Encyclopaedia GalacticaAusrüstung

Gravitoren

Grav-AugenGrav-DefensorenGrav-LiberatorenGrav-RegeneratorenGrav-Zerstörer

 

Schwebende Begleiter

Diese externen Helfer umschweben ihren Nutzer als externe Waffen- oder Schutzmechanismen. Sie beziehen ihre Energie aus dem Zwischenraum und müssen nie aufgeladen werden. Die hierfür nötigen Zweiraumkonverter sind mikroskopisch klein und erfüllen ihren Dienst ohne zeitliche Begrenzung. Dafür ist es unklug sie bei Subraumreisen zu aktivieren. Sofort wirken sie sich störend auf den Anker des Schiffes aus und ziehen die Membran an die Schiffswände heran. Bei einer Berührung vermengen sich die Physe des Raumfahrzeuges und die Antirealität der Anderwelt und machen das Dasein der Reisenden zu einem unerwünschten Alptraum des Todes.

Die meisten Gravitoren sind nicht größer als ein Singvogel und schweben unauffällig in unmittelbarer Nähe ihrer Nutzer, aber es gibt auch Ausnahmen. Vorlesische Geräte zum Beispiel verursachen ein unheilvolles Getöse und sind, je nach Modell bis zu einem halben Meter lang. Vorlesen haben kein Gehör und scheren sich selten um die Aufmerksamkeit anderer.

Vergessene Technik

In der Frühzeit bauten wahrscheinlich die Vorlesen die ersten Gravitoren. Viele anderen Völker der heutigen IGA kopierten diese Technik und machten sie sich für ihre Kriegszüge zueigen. Auch in der Zeit der smavarischen Herrschaft über die Suna Kolonial-Territorien gehörten Gravitoren zur generellen  Ausrüstung von höhergestellten Soldaten und Kriegern. Als die alten Völker jedoch in ihrem Bestreben nach Macht und Expansion stagnierten und die Smavari ebenfalls den Zenit ihrer Machtstellung überschritten, kamen die jungen Völker zum Zuge. Sie übernahmen viele Errungenschaften der Alten, aber die Herstellung von Gravitoren meisterten sie nie. Heute sind wohl nur noch die Vorlesen in der Lage Gravitoren zu bauen und ihre Geräte sind des enormen Lärms wegen, den sie verursachen, in taktischen Situationen alles andere als beliebt. Kein Wunder, dass erhaltene smavarische Gravitoren ab dem Standardjahr 1.000 auf Märkten der SUKOT als praktisch unbezahlbar gelten.

 

Verbindungsaufbau

Im deutsch mit einem Gravitoren zu verbinden genügt es, ihn zu berühren. Das Gerät wird versuchen auf psionischer Ebene einen Neuronalstrom zu etablieren. Dieser Vorgang erfordert eine etwas fünfminütige Konzentrationsphase. Wurde das Gerät auf einen Nutzer geeicht, gelingt die erneute Verbindung in sekundenschnelle. Bei einem Benutzerwechsel wird eine neue Eichung erforderlich.

Maximal vier

Es können maximal vier Gravitoren gleichzeitig bei einem Nutzer aktiv sein. Kommt ein fünfter hinzu, stören sich die Magnetfelder der Geräte gegenseitig. Dies führt nahezu immer zu Fehlfunktionen und meistens zum Totalausfall der Geräte.