Sescha
Stabilität: 6
Schutz: 3
Agilität: 10
Aufmerksamkeit: 8
Kraft: 2
Wissen: 4
Sprache: Kulkensch
Verbreitung: Bandaquin, Quoraischon, Quoraquin, Raguan
Geschlechter: 2 (w & m, heterosexuell)
Lebenserwartung: Ca. 85 Standardjahre
Größe: Ca. 1,6 Meter
Farbe: Rötliches, sehr kurzes Fell, rötliche Augen
Sozialverhalten: Großfamilien, Stämme, Monarchie
Stärken: Durchsetzungsvermögen, Mut
Schwächen: Aberglaube, Schreckhaftigkeit
Liebenswürdige Blutsauger
Der Name Sescha bedeutet die Trockenen oder die in der Trockenheit lebenden. Bei den Sescha handelt es sich um aufrecht gehende Feliden mit rötlichem, sehr kurzem Samtfell. Ihre Mähnen sind ebenfalls Rot oder schwarz, zuweilen aber auch schneeweiß. Ihre Augen sind dunkel oder chanchieren in Rottönen. Sehr selten sind weiße Sescha mit eisblauen Augen, wie die Schawesie von Unsch, ein Nomadenvolk von Jägern am Nordpol Quoraquins. Die humanoiden Katzenwesen sind heterosexuell und bringen ihre Kinder lebend zur Welt. Ihre Frauen sind schmächtiger als die Männer und haben zwei große und vier sehr kleine Brüste. Schwangerschaften dauern ein halbes Standardjahr woraufhin die Mutter zu drei Kinder zur Welt bringt. In zivilisierten Sescha-Kulturen werden die Kinder von der Familie aufgezogen und ausgebildet. Ein Scha, der Mann der Familie, lebt meist mit drei bis fünf Vequsin (Frauen) und ist einer Recht großen Meute von Kindern zusammen. Sind die Kinder erwachsen, bilden sie eigene Familien wobei die Generationen nicht selten in unmittelbarer Nähe zusammen bleiben. In einer solchen Großfamilie haben die Alten das Sagen und werden von den Jüngeren in jeder Hinsicht verehrt. Das Geschlecht hat hierbei keinerlei Gewicht. Männer und Frauen haben in der Welt der Sescha den selben Wert. Es gibt nicht einmal Berufe, die von einen oder anderen Geschlecht häufiger besetzt werden.
Die Ernährung der Sescha ist für viele andere Spezies sehr gewöhnungsbedürftig. So besteht die zu großen Teilen aus frischem Blut. In den Unterkiefern der Feliden befinden sich zwei dünne, nach vorn ausklappbare Kanülenzähne. Mit ihnen durchstoßen Sescha die Haut ihrer Nutztiere und zapfen ihnen soviel Blut ab, das diese problemlos überleben und möglichst schnell regenerieren können. Während dieses Vorgangs injizieren sie ein schnell wirkendes Nervengift, welches eine beruhigende Wirkung auf die meisten Lebewesen ausübt. Sescha töten nur äußerst selten, um sich zu ernähren. Als weitere Nahrungsquellen kommen ab und an Früchte oder Insekten und kleine Reptilien in Frage. Gemüse und vegetarische Nahrung steht bei den Sescha nicht unbedingt hoch im Kurs. Viele Pflanzensäfte und zu große Mengen von Zucker haben eine toxische Wirkung auf Sie. Als interessante Tatsache sei hier noch die gegnerische Nähe der Sescha zu den Tojien, den Lix des Locrat und einigen anderen Feliden-Spezies erwähnt. Gerade im Falle der Lix kann vor allem in Sachen Ernährung und Aufbau der Organe eine gemeinsame Abstammung als bewiesen angesehen werden.
Höflichkeitsform und alte Traditionen
Frauen werden Vequsin, Männer Scha genannt. In der Anrede würde man höflich Vequsin Ashi sinSin sagen. Übersetzt bedeutet dies Frau Ashi aus dem Hause Sind. Trotz einem moderner gewordenen Zeitgeist steht vielen Nachnamen von Frauen der Begriff ai oder sin vor. Beide Anreden bedeuten aus dem Hause soundso oder der Familie soundso angehörig. Männer hingegen stellen sich oft nur mit dem Vornamen und nie mit dem Angehöeigkeutspräfix vor.
Typische Frauennamen
Ashi sinSin, Aischa aiGaschagui, Anscha Urida, Baha aiWishi, Banda banSinqueschor, Nashima`esh aiRaischon, Oschida Sin, Qisha banAsni, Sinque sinPanaischon
Typische Männernamen
Aigad Saquin, Anschan Dashi, Dalagd Sqinu, Hian Cquinschon, Quori Panaischon, Raquan Raischon, Ruiqd Ashi