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Lupini

Stabilität: 5

Schutz: 1

Agilität: 5

Aufmerksamkeit: 7

Kraft: 1

Wissen: 3

Ursprung: Hewa

Geschlechter: 2 (w & m, heterosexuell)

Lebenserwartung: Unbekannt 

Größe: 0,3 Meter

Farbe: Verschiedenfarbiges Fell und verschiedenfarbige Augen

Sozialverhalten: Nomadisierende Jäger, Stammesgemeinden mit Häuptlingen 

Stärken: Unbekannt 

Schwächen: Keinerlei technisches Verständnis

Bild: Blum

Das kleine Volk

Bedauerlicherweise gibt es nur wenige Datenaufzeichnungen über das sagenumwobene Volk der Lupini. Viele der Bewohner Hewas sehen in den putzigen kleinen Wesen Naturgeister, wie sie in vielen Mythen vorkommen. Manche glauben, die Lupini wären lange vor den Menschen auf Heva gewesen, während andere davon ausgehen, sie wären mit den ersten Menschen auf Hewa gelandet. Heute begegnet man nur noch in seltenen Fällen einem Angehörigen des kleinen Volkes. Sie stehen unter strengstem Naturschutz und ihre Lebensräume sind behütete Reservate in einigen Regionen der Augwälder, nördlich des Gallihed und in den endlosen Weiten des Lorgwtnyr.

Soweit die Wissenschaft dies sicherstellen konnte, handelt es sich bei den Lupini um humanoide Säuger. Sie erreichen eine Höhe von etwa zwanzig Zentimetern, wobei die Weibchen etwas kleiner und schmächtiger sind als die Männchen. Als Allesesser ernähren sie sich von Insekten, Beeren und Nüssen und scheinen, in schlechten Zeiten auch nicht davor zurück zu Schrecken, in Stallungen einzubrechen, um ein Huhn zu rauben. Sie leben in Höhlen, Baumlöchern oder bauen sich kunstvolle Nester. Angeblich hat man sie Werkzeuge benutzen sehen, um zum Beispiel Ameisenbaue oder Dornkäferhorte aufzugraben. Auch über eine Sprache scheinen sie zu verfügen. Auffällig sind die kräftigen Sprungbeine der Lupini. Bei Gefahr gehen die kleinen Wesen in die Hocke und federn dann flink davon. Ein ausgewachsener Lupin kann über fünf Meter weit springen.

Abergläubisches Verhängnis 

Leider gibt es trotz strenger Verordnungen einen florierenden Schmarzmarkthandel, der das Verlangen nach Lupiniprodukten bedient. Dem Blut der Lupini wird eine geradezu an Wunder gemahnende Heilkraft zugeschrieben und der einzige Hoden eines Lupin soll angeblich äußerst potenzsteigernd wirken. Lupinenhaar ist ein wesentlicher Bestandteil für einen starken Liebeszauber und die Exkremente der kleinen Leute sollen in Tee verrührt Schwangerschaften erleichtern. Zum Glück für die Lupini, sind Menschen, die an solche Dinge glauben meist dumm genug, sich mit gefälschten Artefakten zufrieden zu geben, aber leider finden sich immer wieder besonders schlaue und skrupellose Individuen, die auf die Echtheit der Ware bestehen und denen die Folgen für das kleine Volk ganz und gar egal sind.