Encyclopaedia GalacticaKrankheitenAuswahl

Werwut

Lykanthropie

Planeten: Viele (vor allem) von Eltwesen bewohnte Welten

Ursprungswelt: Unbekannt 

Übertragungsart: Austausch von Sekreten zum Opfer

Inkubationszeit: Wenige Tage

Sterberate: Keine

Behandlung: Unbekannt 

 

Die Werwut ist eine schreckliche Krankheit, die ihre Opfer in reißende Bestien verwandelt. Zweifelsfrei ist sie der Ursprung aller Wandlerpjhänomene wie zum Beispiel der Lykanthropie. Betroffene Menschen verlieren innerhalb von 30 bis 60 Tagen die Kontrolle über ihr Leben, werden zunehmend aggressiver und beginnen ihre Umwelt anzugreifen. Viele verändern sich dabei auch körperlich. Fingernägel verhornen und rollen sich zu Klauen, das Haar wächst unglaublich schnell und ihre Sinne sind schärfer denn je. Nimmt man sie nicht in Gewahrsam werden sie früher oder später auf die Jagd nach anderen Wesen gehen, um sich von dieser Beute zu ernähren. Kannibalismus ist dabei keine Seltenheit. Nur wenigen Betroffenen ist es bisher gelungen diese Triebe unter Kontrolle zu halten und ein einigermaßen normales Leben zu führen. Bisher wurde keine Medizin gefunden, die Patienten der Werwut heilen konnte. Es soll allerdings schon Betroffene gegeben haben, die es schafften sich mittels eines Suds aus SIlbernitrat und hochprozentigem Alkohol soweit zu beruhigen, dass sie ein weitgehend friedliches, wenn auch abgelegenes Leben führen konnten.

Ein interessanter Nebeneffekt der Werwut, ist ein geradezu unglaublich verlängerte Lebensspanne. In Gefangenschaft wurden Patienten untersucht, die mehr als doppelt so alt geworden sind, als es bei ihrer Spezies unter normalen Umständen möglich gewesen wäre.

  1. Stufe: Der Betroffene weiß nichts von der Ansteckung, der Verlauf geht schleppend voran. Oft bleibt die Krankheit unter solchen Bedingungen für Jahre unbemerkt und ohne Symptome.
  2. Stufe: Der Betroffene zeigt erste Symptome. Seine Haare wachsen schneller, seine Fingernägel sind härter und er ist gereizt. Am liebsten würde er auf die Jagd gehen.
    Typische Nebeneffekte: Wahrnehmung verdoppelt sich, körperliche Attribute steigen an.
  3. Stufe: Der Betroffene wird immer wilder. Seine Haare wachsen schnell und struppig, seine Fingernägel sind Klauen und seine Züge sehen tierhaft aus. Er ist gereizt und kann es sich nicht mehr länger verkneifen bei Nacht das Haus zu verlassen. Oft findet er sich an einsamen Orten unter dem Mond.
    Typische Nebeneffekte: Wahrnehmung verdoppelt sich, körperliche Attribute steigen noch stärker an.
  4. Stufe: Der Betroffene benimmt sich wie ein Tier. Er knurrt und faucht und kann sich nicht länger beherrschen.
    Typische Nebeneffekte: Wahrnehmung verdoppelt sich, körperliche Attribute steigen noch weiter an und das Werwesen manifestiert sich.